Erscheint am 24.05.2024

Die Verantwortung für die Gesellschaft und die Umwelt auf der einen und dem Bauherren und Auftraggeber auf der anderen Seite ist ein Spagat, den K&L Architekten aus St. Gallen beherrschen. Das beweisen sie seit vielen Jahren und anhand einer erstaunlichen Bandbreite von Aufgaben: Vom Einfamilienhaus in der Berglandschaft über innerstädtische Wohn- und Geschäftshäuser bis hin zu grossen Sport- und Wellness-Anlagen etwa reichen die Typologien – vom sinnvollen Umbau, Erweiterungsbau, Ersatzneubau oder Neubau die Eingriffstiefen. Kay Kröger, Thomas Lehmann und ihr Team entwerfen Gebäude, die niemals schrill oder effektheischend sind, sie sind dafür klug, mit Bedacht und Geschmack gestaltet. Raffinierte Grundriss-Lösungen, vielfältige Farben und Materialien sowie ihre Wirkung im Raum prägen die Entwürfe. Dieser Band stellt die beeindruckende Sensibilität der Architekten gegenüber der Stadt und ihrer Geschichte, Landschaften und örtlichen Traditionen, sowie gegenüber handwerklicher Technik, Konstruktionen und Tragwerken erstmals umfassend vor. Künstlerische Motivreihen des Fotografen Martin Benz bereichern den Inhalt.

Inhalt

Vorwort »Profund elementar« von Dr. Gabrielle Obrist

Kapitel 1: Stadtbausteine
– Essay »Block, Zeile, Solitär, Hof und Passage sind Stadtbausteine, die das Repertoire der städtebaulichen Planung bilden«
– Raiffeisenplatz, St. Gallen
– Wohnhäuser Da Nus, Flims
– Am Haus zur Ameise, Flawil
– Andreassaal, Gossau

Kapitel 2: Weiterbauen
Essay »Über Jahrhunderte hinweg war immer das Umbauen von Bestandesbauten die Regel.«
– Sportzentrum, Gstaad
Sportzentrum, Lenzerheide
– Hallenbad Buchholz, Uster
– Lintharena, Näfels

Kapitel 3: Im Terrain
– Essay »Baukunst, die auf Topografie, Tradition, Geschichte und Klima eingeht, kann man «Architektur des Terroirs» nennen.«
–Wohnhaus, Bichwil
– Sportpark Bergholz, Wil
– Wohnanlage, Herrliberg
– 
Hallenbad, Altstätten
– Wohnanlage Rivus, St. Gallen
– Wohnhaus Auf dem Stein, Niederteufen

Kapitel 4: Metamorphose
– Essay »Bei einer Sanierung geht es auch um die Stärkung der Architektur.«
– Budik, Bühler
– Bürohaus, St. Gallen
– Dachausbau Multergasse, St. Gallen
– 
Schwimmbad Geiselweid, Winterthur

Kapitel 5: Dramaturgie
Essay »Das Denken und Entwerfen in Raumsequenzen ist eine Kunst. Denn Aussen ist nur die Rückseite von Innen.«
– Hallenbad, Kilchberg
– Therapiebad, Schaffhausen
– Schiffshalle, Arbon
– 
Hallenbad, Adliswil
– Seminarpark, Weissbad

Kapitel 6: Backstage
– Gespräch zwischen Ulf Meyer, Kay Kröger und Thomas Lehmann: »Architektur ist Teamarbeit und entsteht im Dialog.«

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